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Der Wächterkopf
Einstimmen und Aktivierung eines Kraftplatzes im Wittener Muttental
Die Ruine Klemensborn mit
individuelle Kraftplatzgestaltung
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Kein Ort an sich ist aber für alle Menschen ein positiver Kraftort. Ob die Anregung auf einem Kraftort eine positive Unterstützung darstellt oder eine Belastung hängt oft von der persönlichen individuellen Empfindlichkeit aber auch von tagesaktuellen Bedürfnissen des Einzelnen ab. Es gibt zwar Kraftorte, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, das viele diesen Ort als Kraftort erleben, aber solche allgemeingültigen Kraftorte sind in der Regel selten. An besonderen Kraftorten kann man oft eine Mischung von natürlichen Ortsgegebenheiten und künstlichen Veränderungen antreffen bei denen durch menschliche Gestaltungen oder durch einen Kulturbrauchtum in der Bevölkerung die Qualität des Ortes künstlich aktiviert und verstärkt werden (siehe auch Infothema: Der spirituelle Ort). |
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Aber nicht jeder Ausblick auf einem Berg oder jeder Baum ist gleich ein besonderer Kraftplatz. In der Regel sind an besonderen Kraftplätzen darüber hinaus auch noch feinstoffliche Qualitäten vorhanden, die vor allem durch die Strukturen der Erdenergien erzeugt werden. Leylines, Wasseradern, Verwerfungen aber auch stärkere Gitternetzkreuzungen können das Kraftpotential eines Ortes deutlich erhöhen (siehe auch Infothema: Erdstrahlen). Durch sie bekommt der Ort auch erst die besondere Qualität, die einen Kraftort zu einem Heilungsort, einem Weissagungsort oder ein Ort für spirituelle Wahrnehmungen werden lassen. In der Geomantie spielen die natürlichen Kraftorte eine besondere Rolle, da der Mensch an diesen Orten eine größere Verbundenheit mit der Ganzheit dieser Welt wahrnehmen kann. Kraftorte wurden in der Vergangenheit auch oft für rituelle Zwecke oder als Versammlungsorte ausgewählt, damit durch den Kraftort das Ziel der Gemeinschaft unterstützt wird. Die 1000jährige ´Dicke Linde´ bei Heede |
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Künstliche Kraftorte sind Orte an denen durch eine bewusste Gestaltung oder einer rituellen Nutzung der spirituelle Geist des Menschen sich manifestiert hat. Mit der geomantischen Gestaltung eines Kraftplatzes wurde der Kraftort für ein bestimmtes Ritual oder ein bestimmtes Thema auf feinstofflicher Ebene unterstützt und aktiviert. Bei vielen alten Kirchen, Begräbnisstätten, Richterplätze und auch Heilungsorten kann man dies auch heute noch feststellen. Der christianisierte Menhir in Saint Uzec, Frankreich Über die Gestaltung des Kraftortes und seiner Aktivierung wurde bzw. kann auf energetischer Ebene ein feinstofflicher Impuls manifestiert werden, um die gewünschten Ziele auch auf die Ebene der nichtstofflichen Dimension zu übertragen. Ziel der Gestaltung und Rituale an einem Kraftplatz war bzw. ist es, an diesem Ort dadurch eine größere Unterstützung und Aktivierung der feinstofflichen Helfer oder göttlichen Kräfte für die Ziele und Wünsche zu bekommen. Um die Wirkung eines Krafplatzes noch zu erhöhen wurden bzw. werden bei Kraftplatzgestaltung lokale oder thematische Resonanzaspekte berücksichtigt. Dabei spielen die Auswahl des Standorts der Mitte (die Axis Mundi - die Himmelsachse), die Ausrichtung (Leyline), Größe und Form des Kraftortes, als auch die Verbindung zwischen Himmel und Erde (der Omphalos - der Nabel der Welt) zu den höheren Wirkungskräften unsere Welt eine wichtige Rolle. So befinden sich in vielen alten Kirchen die Altäre, Kanzeln und Krypten an radiästhetisch besonderen Stellen. Auch die Ostung unserer christlichen Kirchen ist auf den Wunsch nach einer richtigen "Orientierung" (nach Osten zum Orient) zurückzuführen. Durch die bauliche Umgrenzung eines Raumes, z.B. durch die "Umfriedung" des Kirchhofes, soll darüber hinaus die Energie an einem Ort gesammelt werden (ein Ort des Friedens schaffen werden). Je mehr die Strukturen der künstlichen Veränderungen und Gestaltungen die geomantischen natürlichen Bedingungen an einem Kraftort berücksichtigen, desto stärker werden die lokalen feinstofflichen Energien durch diese mit aktiviert. Aber auch ohne das Vorhandensein eines natürlichen Kraftortes kann alleine durch bestimmte Ausmaße eines Gebäudes (z.B. im Goldenen Schnitt), durch Verwendungen von kraftvollen Baumaterialien (z.B. Holz oder Kalkstein) und durch regelmäßige Rituale (z.B. Gottesdienste) ein Kraftort gestaltet und aktiviert werden. Künstliche Kraftorte, die allerdings ohne Bezug zu den natürlichen geomantischen Bedingungen entstanden sind, verlieren jedoch schnell wieder an Kraft, wenn sie baulich verändert oder wieder profaniert werden. Es wäre deshalb ideal, wenn bei Neugestaltungen von alten Kraftorten oder auch bei der Gestaltungen neuer Kraftorte die künstlichen Veränderungen die geomantischen Bedingungen und das natürliche Kraftpotential des jeweiligen Ortes immer mitberücksichtigt werden würden. Weitere Informationen über Möglichkeiten einer Kraftplatzgestaltung finden Sie auch unter Untersuchung: Kraftplatzgestaltung.
Bild rechts:
Weitere Informationen zum Thema Kraftplatzgestaltung finden Sie auch in dem Powerpoint-Vortrag zum Thema: "Kraftortgestaltung in Haus und Garten" oder auch zum Thema: "Lebenswerter Wohnen und Leben mit Geomantie". |
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Diese Website wurde zuletzt aktualisiert am 10.01.2024 .. |
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